Mit der Kinderschwimmweste auf Nummer sicher gehen
Wenn die Sonne scheint, dann werden die Schwimmwesten bereitgelegt und los geht’s zum lockenden Meer, Badesee, Fluss oder Swimmingpool. Sowohl in der Yacht, als auch unterwegs mit dem Kajak, beim Surfen und Wasserski-Fahren sorgt die gelungene Mischung aus Geschwindigkeit, Risiko und Wasservergnügen für einen mächtigen Adrenalinanstieg. Dabei stellt sich nur für manche die Frage, welche Kinderschwimmweste oder Schwimmhilfe ist jeweils die geeignetste?
Die Farbe der Kinderschwimmweste sollte gut sichtbar sein
Auftriebswesten sind dann besonders gut sichtbar, wenn sie rot, orange, pink, neongrün oder gelb sind. Dagegen fallen sie im Wasser wenig auf, wenn sie blau, dunkelgrün oder grau gefärbt sind. Das ist wichtig, wenn Kinder im Wasser gesucht werden müssen.
So gibt es die Konfidence Kinder-Schwimmweste mit Auftriebseinsätzen z. B. in auffälligem Rot-Gelb für Jungen und starkem Rosa-Blau mit Pünktchen für Mädchen, aus Neopren, Polyamid und Elasthan. Sie können ab 1 1/2 bis drei Jahren getragen werden.
Welche Arten von Schwimmhilfen gibt es?
Schutzwesten, die den Auftrieb zur Wasseroberfläche verstärken, gibt es ebenso für Kleine ab drei Monaten, wie auch für erwachsene Nichtschwimmer. Ferner gibt es unter Kindern bis zehn Jahren stets einige, die keine sicheren Schwimmer sind! Deshalb sind vielerlei Schwimmhilfen im Angebot, die für reichlich Badespass durch Auftriebshilfe sorgen. Neben Kinderschwimmwesten gibt es auch Schwimmsitze, -ringe, -flügel, -scheiben, -gürtel, -bretter, -nudeln, -kissen und -sprossen. Sie helfen dabei, stabile Positionen auf der Wasseroberfläche einzunehmen. Das beruhigt die Eltern und die Kleinen gleichermaßen
Die Sicherheitsklassen von Schwimmlernhilfen
Im Ozean und in Flüssen können starke Strömungen auftreten. Auch die Brandungswellen im Meer haben eine enorme Kraft. Ebenso können Überanstrengung oder Krämpfe gefährlich werden. Das gilt für Kleinkinder auch in einem Pool. Deshalb sind eine stetige Aufsicht und Information durch Erwachsene notwendig.
– Klasse A umfasst z. B. Schwimmringe für Kleine, ab sechs Monaten. Und Schwimmsitze für Babys von elf bis 16 Kilogramm, also bis drei Jahren. Sie helfen Babys und allen, denen die Kraft fehlt, sich durch eigene Anstrengung im Wasser fortzubewegen.
– Zu Klasse B gehören an den Armen fixierbare Schwimmflügel, ab einem Jahr. Es gibt sie zum Aufblasen, mit fest verschlossenen Luftkammern, oder als Neopren-Schwimmflügel mit Plastikkissen. Sowie Schwimmgürtel mit Styroporteilen, bis zwölf Jahren. Ebenso Schwimmwesten mit mehreren Luft- oder soliden Schaumstoffpolstern.
– Zu Klasse C gehören Schwimmbretter und -nudeln für Vier- bis Fünfjährige, die bereits schwimmen können.
EN 13138-1 bestätigt, dass eine Schwimmlernhilfe nach europäischem Sicherheitsstandard produziert wurde, man beachte dann noch Alter, Gewicht und Materialqualität. Dagegen gilt für Poolnudeln, Schwimmtiere, Luftmatratzen etc. EN 71, also die Sicherheit von Spielzeug. Denn sie gehören nicht zu den drei Schwimmlernhilfe-Klassen! Da sie mit Händen, Armen und Beinen zu packen sind, eignen sie sich hervorragend zum fröhlichen Austoben. Auftriebshilfen von Bema wurden von Stiftung Warentest mehrfach gut bewertet.
Rettungswesten sind spezieller als Schwimmwesten
Indes sind Rettungswesten geeignet, zu wärmen und vor dem Ertrinken zu retten. Daher gehören sie zur Sicherheitsausrüstung von Kreuzfahrtschiffen, Segelschiffen, Kanus, Kajaks, Jollen, usw. Auch beim Angeln, Surfen, Wasserski fahren, Rafting, auf einer Segelregatta etc. sind sie beliebt. Die robusten, reissfesten Rettungswesten trocknen schnell. Sie bestehen entweder aus hautverträglichem Neopren oder aus leichtem Kunststoff-Mix. Auch Flugzeuge führen in ihrer Sicherheitsausrüstung belastbare Life Jackets mit sich, da sie Meere und Seen überfliegen. Rettungswesten drehen den Schwimmer allerdings oft „ohnmachtssicher“ in Rückenlage.
Schwimmlernhilfen sorgen mit ihrer Auftriebsunterstützung für viel Gaudi. Sie entlasten die Eltern, denn auch im Wasser kann niemand sein Kind ständig im Arm tragen! Zieht man sie Kindern zeitweise an, und manchmal nicht, entwickeln sie rasch die notwendigen Muskeln und das Körpergefühl, um selbständig zu schwimmen. Konfidence Kinder-Badeanzüge aus haltbarem Nylon und dehnbaren Elasthan, mit herausnehmbaren Auftriebseinsätzen, sind besonders flexibel und angenehm. Beim Schwimmen wie beim Wassersport!