Alle Kinder lieben ein Kuscheltier besonders. Es wird beim Einschlafen behutsam in den Arm genommen. Schon als Babys halten sie sie fest in den kleinen Händen. Die weiche Oberfläche gibt den Kleinen Sicherheit. Sie haben das Plüschtier von den Eltern oder anderen Erwachsenen geschenkt bekommen. Nun begleitet es die Kinder durch ihr Leben. Viele nehmen die Plüschtiere mit in den Kindergarten. Selbst beim Schuleintritt wollen manche Schulanfänger es nicht daheim lassen. Die Plüschtiere geben den Kindern Sicherheit und Zuversicht. Mit ihnen kann das Experiment „Leben“ bewältigt werden.
Plüschtiere für Babys
Viele Eltern kaufen das erste Plüschtier direkt nach der Geburt. Die kleinen Hände erforschen die Oberfläche von allen Dingen. Alles wird in den Mund gesteckt und auch mit den Lippen und der Zunge erkundet. Deshalb ist es sehr wichtig, dass die Plüschtiere sicher hergestellt wurden. Es dürfen sich keine Kleinteile von dem Plüschtier lösen lassen. Die Augen der Plüschtiere sind daher oft gestickt. Auch die Ohren oder Arme müssen fest mit dem Körper verbunden sein. Knöpfe der Kleidung bergen ebenfalls eine Gefahr. Alle diese kleinen Teile können sie beim Erforschen lösen. Werden sie dann in den Mund gesteckt, können sie verschluckt werden. Der Stoff muss unbedenklich hergestellt sein. Chemikalien und Pestizide bergen grosse Gefahren für das Baby. Es ist sinnvoll, wenn die Plüschtiere für die ganz jungen Kinder in der Maschine gewaschen werden können. Babyspielzeug.
Kinder jeden Alters lieben Kuscheltiere
Werden die Kinder grösser, stecken sie die Plüschtiere nicht mehr in den Mund. Jetzt kommt das Alter, in dem sie damit spielen. Der WWF stellt eine ganze Sammlung verschiedener Tierarten her. Eine grosse Anzahl unterschiedlicher Plüschtiere bietet dann die Möglichkeit, einen ganzen Zoo zu bevölkern. Ab dem Alter von drei Jahren gehen die Kleinen sorgsam mit ihren Freunden um. Sie nehmen sie mit ins Bett oder auch in den Kindergarten. Manchmal verabreden sich mehrere Kinder zum Spielen. Nun treffen grosse und kleine Kuscheltiere aufeinander. Die Kinder das eigene Plüschtier mit einem besonderen Tuch oder Band ausstatten, damit gleiche WWF Plüschtiere nicht verwechselt werden können. Kommen die Kleinen ins Schulalter, spielen sie seltener mit den Plüschtieren. Trotzdem werden sie weiterhin sorgsam bewahrt. Selbst im Teenageralter werden noch einzelne Lieblingstiere im Zimmer aufbewahrt.
Plüschtiere als Sammelobjekt
Viele Erwachsene kaufen sich grosse Plüschtiere. Sie werden zur Dekoration in der Wohnung ausgestellt. Kleine und besondere Exemplare können sogar in einer Vitrine präsentiert werden. Damit eine Sammlung ansehnlich wird, ist es wichtig, ein hochwertiges Plüschtier zu kaufen. Der WWF stellt immer wieder neue Tiere her. Es lohnt sich daher für Sammelnde regelmässig nachzusehen, ob ein neues Exemplar herausgebracht wurde.
Was macht Plüschtiere für Kinder wichtig?
Das Lieblingsplüschtier sorgt für Geborgenheit. Gehen die Bezugspersonen weg, gibt das Plüschtier die notwendige Sicherheit. Als Ersatz für die Eltern sorgt es für einen ruhigen Schlaf. Es nimmt einen Eigengeruch an. Dieser gibt die Ruhe, die für eine erholsame Nachtruhe gebraucht wird. Wird das erste Mal ohne Eltern übernachtet, wird das Plüschtier sicherlich mitgenommen. Es macht das Heimweh erträglich. Es symbolisiert das Zuhause. So kann das Kind zunehmend selbstständig werden. Manche Plüschtiere haben eine besondere Bedeutung. Traumfresser verschlingen böse Träume oder Gedanken. Die Kinder schlafen beruhigter ein, wenn das entsprechende Plüschtier neben ihnen liegt.