Puzzle Shop
Wer hat Puzzle erfunden?
Das Puzzle wurde 1766 von John Spilsbury in England erfunden. Dazu klebte er eine Landkarte seines Heimatlandes auf dünnes Mahagoni-Holz und sägte 39 Stücke entlang der Grafschaftsgrenzen aus. Schüler sollten die Teile im Rahmen des Geografie-Unterrichts wieder zu einer Einheit zusammenfügen.
Nachdem Puzzle-Spiele lange Zeit von Hand gefertigt wurden, setze ab dem 20. Jahrhundert die industrielle Herstellung ein. Seitdem hat die kreative Beschäftigung ihren festen Platz in der Bestseller-Liste der Spielzeuge erobert. Nach 1945 entstand der Mega-Hype in den USA und England, wo sich auch Karton als Material-Standard durchsetzte. In den Sechzigerjahren griff der Boom auch auf Deutschland über, wo die fertigen Werke als kreative Wandbilder dekorative Verwendung fanden.
Wer stellt Puzzle her?
Bekannte Puzzle-Hersteller sind Ravensburger, Clementoni, Schmidt, Jaod, Jumbo, HABA, Piatnik, Larsen und Philos. Ravensburger Puzzle punkten als Produkte des Marktführers mit ihrer immensen Vielfalt und langer Tradition. Clementoni ist für fantasievolle, oft bunte und verträumte Motive beliebt. Schmidt interpretiert klassische Motive auf moderne Art und bietet auch stilvolle Ausführungen für Erwachsene. Janod begeistert bei Puzzlen mit seinem gewohnt verspielten und freundlichen Design.
Wo kann man Puzzle kaufen?
Puzzle-Spiele kann man am besten online kaufen. Auf kidz.ch finden Sie eine breite Auswahl bekannter Markenhersteller in einer Vielfalt, die einem den Atem stocken lässt. So wird der Puzzle-Spass unkompliziert und bequem bis an Ihre Haustür geliefert.
Welche Puzzle-Arten gibt es?
Es gibt verschiedene Puzzle-Arten, welche sich für unterschiedliche Altersklassen und Interessengebiete eignen. Man unterscheidet sie nach:
- der Anzahl der Teile
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dem Material
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der Form, beispielsweise 3-D-Puzzles
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nach Motiv
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nach Schwierigkeitsgrad / Altersangabe
Zudem existieren Exemplare, welche nach Fertigstellung auch eine praktische Funktion innehaben; beispielsweise eine Puzzle-Uhr. Besonders anspruchsvolle Varianten finden täglich neue Anhänger. Den derzeitigen Rekord hält "Unvergessliche Disney Momente" mit sagenhaften 40320 Teilen.
Ab welchem Alter eignet sich die Freizeitbeschäftigung?
Grundsätzlich eignen sich Puzzle-Spiele bereits ab einem Alter von 12 bis 18 Monaten; je nach Ausprägung der feinmotorischen Fähigkeiten. Für die Kleinsten eignen sich Holzpuzzle mit grossen und griffigen Teilen, welche ein versehentliches Verschlucken verhindern. Einmal Feuer gefangen, nutzen viele Menschen Puzzle-Varianten aller Art bis ins hohe Alter und trainieren so ihre kognitiven Fähigkeiten.
Welche Ausführungen sind beliebt bei Kindern?
Mädchen bevorzugen meist Versionen mit märchenhaften oder niedlichen Motiven. Prinzessinnen, Pferde, Bibi Blocksberg oder Ravensburger Puzzle in typischen Pastellfarben sind immer eine gute Idee. Buben geraten bei Drachen, Piraten, Flugzeugen, später durch Monster Trucks, Autos und Star Wars in Verzückung. Süsse Tierkinder sind geschlechterübergreifend ein wahrer Evergreen.
Welche Varianten eignen sich für Teenager?
Teenager sind schwieriger zu begeistern als jüngere Kinder. Sie erwärmen sich für coole und beeindruckende Designs. Bei Landschafts-Motiven wie dem Burj Khalifa, Rio de Janeiro oder den Alpen geraten sie schnell ins Schwärmen. Bücherwürmer erfreuen sich an einer politischen Weltkarte. Besonders beliebt unter weiblichen Teenagern sind Motive von Michelangelo, während die männliche Zunft eine Schwäche für Comic-Puzzles aus der Feder Jan van Haasterens hegt.
Wie puzzle ich am besten?
Das Puzzle-Vergnügen beginnt mit der richtigen Auswahl. Wichtig ist die Anzahl an Teilen; bunte Motive sind einfacher zusammenzusetzen. Die Schachtel dient als Vorlage. Für einen besseren Überblick, sollte man die Teile nach Eck-, Randteilen und Farben sortieren. Dann wird mit den Ecken und dem Rand begonnen. Leichte Stellen werden zuerst gelegt, schwere folgen zum Schluss.
Wie rahmt man ein vollendetes Werk ein?
Das fertige Werk lässt sich in einem handelsüblichen Bilderrahmen in Szene setzen. Wenn Sie sicher sein wollen, dass alles an Ort und Stelle bleibt, können Sie einen speziellen Puzzle-Kleber nutzen, um die Teile auf dem Untergrund festzukleben.
Puzzle-Spiele – Was wird gefördert?
Puzzle-Spiele trainieren speziell bei Kindern die Feinmotorik. Auch die Hand-Augen-Koordination wird verbessert. Da sie Konzentration und Geduld erfordern, fördern sie die Frustrationstoleranz und verbessern das Durchhaltevermögen. Zusätzlich wirken sie sich positiv auf das Kurzzeitgedächtnis aus. Langfristig verbessern sich Problemlösungsfähigkeit und analytisches Denken.
Wofür braucht man eine Puzzlematte?
Eine Puzzlematte gestattet es, das begonnene Werk zwischenzeitlich platzsparend zu verstauen. So entfernen Sie es unkompliziert mit nur einem Handgriff, wenn der Esstisch fürs Abendbrot oder der Schreibtisch für die Schulaufgaben geräumt werden muss.
Es existieren auch Puzzles als Matte aus Kunststoffteilen. Einzelne Quadrate werden zu einer beliebig erweiterbaren Fläche zusammengesteckt und dienen als Spielteppich im Kinderzimmer oder Garten. Aufgrund verschluckbarer Kleinteile eignen sich diese Puzzleteppiche erst ab drei Jahren.
Wie kann man eine Puzzlematte reinigen?
Um Keime und durch Feuchtigkeit entstehende Pilzsporen zu beseitigen, können Sie Puzzlematten in Waschmaschine oder Geschirrspüler reinigen. In der Waschmaschine sollte dies im Handwasch-Programm, ohne Schleudern und bei maximal 30° C geschehen. Hartnäckige Verschmutzungen lassen sich mit klarem Wasser und Kernseife entfernen. Wichtig ist die sorgfältige Trocknung der Teile vor der erneuten Verwendung.