Seifenblasen begeistern jedes Kind!
Kleine und grosse Kinder schauen Seifenblasen gerne zu. Die kleinen Blasen treiben in Schwärmen durch die Luft. Einzelne Riesenblasen können eine ganze Person umrahmen. Sind die Kleinen in der Lage selber zu pusten, erfreuen sie sich an diesem Spiel. Sie blasen vorsichtig auf die runde Öffnung. Treiben die Seifenblasen mit der Luft davon, versuchen sie diese zu fangen.
Woraus bestehen Seifenblasen?
Die Flüssigkeit mit der die Blasen entstehen, setzt sich aus destilliertem Wasser und einer Seifenlauge zusammen. Die bestimmte Zusammensetzung unterscheidet sich bei den verschiedenen Herstellern. Einige Produzenten setzen noch Glycerin und Zucker hinzu. Damit sollen die Blasen widerstandsfähiger werden. Die Seifenlauge entsteht, indem Rohseife mit einer wässrigen Flüssigkeit homogen gemischt wird.
Wie entstehen Seifenblasen?
Ein Trägerobjekt wird in die Seifenlauge gelegt. Beim Herausheben bildet sich im Inneren eine dünne Schicht. Sie füllt die hohle Form wie ein Spiegel. Nun kann das Kind vorsichtig in die Mitte des Seifenspiegels pusten. Die hohe Oberflächenspannung sorgt dafür, dass aus der geraden Fläche langsam eine runde Form entsteht. Irgendwann ist die Blase so weit gefüllt, dass sie sich komplett schliesst. Nun schwebt die Seifenblase frei in der Luft. Das enthaltene Glycerin der Rohseife sorgt dafür, dass die Spannung lange erhalten bleibt.
Seifenblasen als Gartenspielzeug!
Wenn sie den Kindern die Seifenblasenflüssigkeit kaufen, ist es sinnvoll, diese im Garten auszuprobieren. Bei den ersten Versuchen geschieht es oft, dass die Seifenblasen schnell platzen. Die Flüssigkeit versickert im Boden und hinterlässt kaum Spuren. Im Kinderzimmer können die Seifenblasen an den Tapeten sichtbar bleiben. Eine umgekippte Flasche sorgt für einen rutschigen Boden. Als Gartenspielzeug können die Kinder bedenkenlos mit den Luftblasen experimentieren.
In welchem Alter können Seifenblasen genutzt werden?
Ab einem Jahr können die Kleinsten langsam den Atem kontrolliert steuern. Sie versuchen in die Form zu pusten. Die Erwachsenen sollten das Trägerobjekt ruhig halten. Später sind die Kinder fähig, das Gefäss selber zu öffnen. Nun ist es besonders wichtig, dass die Seifenblasen im Freien gepustet werden. Es geschieht schnell, dass die Flüssigkeit versehentlich ausgeschüttet wird. Die Kleinen bewegen beide Hände noch parallel. Der Träger wird deshalb oft in die geneigte Dose geschoben. Dabei läuft die Lauge auf den Boden. Kaufen Sie älteren Kindern Seifenblasen, werden sie damit experimentieren. Sie versuchen eine Blase mit dem Trägerobjekt aufzufangen. Anschliessend wird eine zweite Seifenblase darum gepustet. Es ist möglich, Qualm in eine vorhandene Blase zu pusten. Nun können die Kinder eigene Trägerobjekte entwickeln, mit denen sie Riesenblasen entstehen lassen.
Es ist immer wichtig, ausreichend viel Flüssigkeit zu kaufen. Die Tränen kommen schnell, wenn die einzige Dose umkippt. Die Seifenmischung verschwindet dann im Boden. Ist eine zweite Packung zur Hand, können die Tränen schnell getrocknet werden. Es ist notwendig, dass die Kinder den Umgang lernen. Sie müssen verstehen, dass die Flüssigkeit nicht getrunken werden darf. Erst wenn sie dies begriffen haben, können sie eigenständig Seifenblasenflüssigkeit im Garten ausprobieren. Jüngere Kinder sollten die Dosen nur unter Aufsicht von Erwachsenen bekommen. Mit ihnen werden sie den Umgang schnell erlernen. Die Freude ist gross, wenn die erste eigene Seifenblase in die Luft schwebt.